Wenn wir nach den Informationen zum Thema Regeneration der geschädigten Haare suchen, finden wir viele Artikel über Proteine. Was sind Proteine und warum sind sie für die Haare so wichtig?
Das Internet ist voll von Artikeln zum Thema Proteine und ihre Bedeutung für die Haare. Diese Informationen sind jedoch häufig widersprüchlich oder unvollständig. Wir haben dann keine Ahnung, ob Proteine wirklich notwendig sind oder nur bewirken, dass die Haare kraus und trocken sind. Es ist höchste Zeit, um diese Informationen zu systematisieren.
Proteine – Begriffsdefinition
Was sind Proteine? Das sind Eiweiße, die ein Baustoff vieler Elementen unseres Körpers sind. Sie befinden sich u.a. in den Haaren. Sie haben verschiedene Formen, denn in Abhängigkeit von der Größe spielen sie unterschiedliche Rollen. Sie sind ein Baustoff der Haare – das sind also sehr wichtige Moleküle, die wir den Haaren regelmäßig liefern müssen.
Welche Rolle spielen Proteine?
Proteine ziehen tief in die Haarstruktur ein und verbessern die Resistenz der Haare, und die größeren Moleküle füllen die Lücken in der Haarstruktur auf und dichten die Schuppenschicht ab. Jedes Molekül kann feuchtigkeitsspendend wirken, denn Proteine binden Wasser und liefern es den Haaren. Dank den Proteinen sind die Haare stärker, dicker und lassen sich problemlos stylen. Die Haare sind dann auch gegen Beschädigungen resistent.
Arten von Proteinen
Nicht jeder weiß, dass Proteine, die in den Kosmetikprodukten vorkommen, verschiedene Formen haben können. Sie sollten also wissen, welche Arten von Proteinen sich in den Pflegeprodukten befinden und welche Namen sie haben, denn Sie können dann geeignete Proteine wählen und die Haare effektiv regenerieren.
- Proteine mit großen Molekülen – (Milk Protein, Silk, Elastin, Collagen, Keratin) haben ziemlich große Moleküle, deshalb werden sie sehr geschädigten Haaren mit hoher Porosität empfohlen, denn den Haaren mit geringer Porosität können sie leider schaden.
- Hydrolisierte Proteine – (Hydrolyzed Keratin, Hydrolyzed Milk Protein, Hydrolyzed Silk, Hydrolyzed Wheat Protein) haben kleinere Moleküle, deshalb eignen sie sich für die Regeneration jedes Haartyps.
- Aminosäuren – (Cysteine, Arginine, Methionine) sind am kleinsten. In Anbetracht ihrer Größe wirken sie wasserbindend und können tief in die Haarstruktur einziehen.
Wie werden Proteine richtig verwendet?
Wenn Sie auf Proteine völlig verzichten wollen, begehen Sie dann leider einen ernsten Fehler. Die Kosmetikprodukte mit Proteinen sollten jedoch vernünftig verwendet werden.
Sie müssen zuerst bestimmen, welche Art von Proteinen Ihre Haare brauchen. Das erkennen Sie am Aussehen Ihrer Haare. Wenn Ihre Haare matt, steif, brüchig und spröde sind, kann das bedeuten, dass die Strähnen mehr Vitalität brauchen. Probieren Sie dann hydrolisierte Proteine oder Proteine mit großen Molekülen aus.
Wie sollten Sie den Haaren Proteine liefern? Sie müssen vor allem geeignete Kosmetikprodukte kaufen, die auch Keratin, Arginin, Weizenproteine und Milchproteine enthalten. Das Hauptelement ist eine Haarspülung oder eine Haarmaske mit Proteinen, die vor der Haarwäsche aufgetragen werden sollte. Lassen Sie die Haarspülung circa 30 Minuten einwirken. Sie können zusätzlich eine Duschhaube aufsetzen – das Kosmetikprodukt wird dann besser wirken.
Wie oft sollten Proteine verwendet werden?
Eine solche regenerierende Behandlung kann einmal pro Woche ausgeführt werden. Die Produkte mit Proteinen können Sie auch dann verwenden, wenn Sie bemerken, dass der Zustand Ihrer Haare merklich schlechter ist. Machen Sie eine solche Behandlung jedoch nur von Zeit zu Zeit, denn Proteine können den Haaren schaden.
Zu viel Proteine – ist es möglich?
Wenn wir den Haaren zu viel Proteine liefern, sind die Haare dann brüchig und spröde. Alle Personen, die mit der bewussten Haarpflege erst beginnen, haben Angst davor, dass Proteine die Haare zusätzlich austrocknen. Das Übermaß an Proteinen bewirkt nämlich, dass die Haare kraus, steif und sehr trocken sind.
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